Clemens Weiss

Clemens Weiss wurde 1955 in der Nähe von Düsseldorf geboren und studierte in den Jahren 1974–1984 Philosophie, Kunst, Medizin und erhielt eine technische Ausbildung, aber arbeitete seit 1974 auch schon hauptsächlich als Künstler.

1955 Geboren in Düsseldorf
1970-73 Studium der Ingenieurwissenschaften
1973-77 Studium der Philosophie, Kunst und Medizin
1987 Umsiedlung nach New York U.S.A.

Clemens Weiss wurde 1955 in der Nähe von Düsseldorf geboren und studierte in den Jahren 1974–1984 Philosophie, Kunst, Medizin und erhielt eine technische Ausbildung, aber arbeitete seit 1974 auch schon hauptsächlich als Künstler.

Nach einer Vorbereitung einiger Werkblöcke in Europa in Ateliers in Krefeld, Mönchengladbach und Wien siedelte er 1987 nach New York um und begann seine Ausstellungstätigkeit in der Ronald Feldman Gallery und der Anderson Gallery, dem Museum der University of Virginia.

Seitdem sind seine oft grossen Installationen in zahlreichen Einzel- und Gruppenaustellungen in Museen in den Vereinigten Staten und in Europa gezeigt worden, wie Das XX. Jahrhundert,  100 Jahre Kunst in Deutschland im Nationalmuseum in Berlin 1999/2000, der Joseph Haubrich Kunsthalle in Köln 1989, und dem Museum Schloss Morsbroich in Leverkusen, 2001.
Ständige Galerienvertretungen und regelmässige Ausstellungen finden seit 1988 in der Ronald Feldman Gallery in New York und Galerien in Mönchengladbach, Köln, Berlin, Friedrichshafen und Gelsenkirchen statt.
Die Installationen von Clemens Weiss werden oft als Ausdruck und Entdeckungen von komplexen Strukturen oder Themen gesehen, Segmente dieser Installationen enthalten oftmals unzählige individuelle Zeichnungen, Schriften, Objekte, Bilder, Skulpturen und andere Kunstwerke
Im September 1996 wurde seine Sculpture Regarding Non-Proliferation of Atomic Weapon, der ersten Skulptur für einen öffentlichen Raum, als offizielles Staatsgeschenk der Bundesrepublik Deutschland an die Vereinten Nationen in Genf aus Anlass der Verhandlungen über die Beendigung der Globalen Atomtests übergeben
Diese Skulptur enthält 42 der wichtigsten Texte und Informationen des Nuklearzeitalters, inklusive aller internationalen Nuklearverträge, geheimer Militärstudien und der Redes des Künstlers, gehalten vor den Delegierten der Nuklearen Abrüstungskonferenz.
Ebenfalls in 1996 wurde  G.L.A.S.S. eine theatralische Konstruktion  realisiert mit Erstaufführung in Bochum,dann an weiteren Kunstortenund Theaterfestivals, eine Ausstellung und Performance in Kollaboration mit dem Prinzregenten Theater basiend auf den Kunstwerken von Clemens Weiss.

Clemens Weiss agiert auch als Kurator Transatlantischer Kunstprojekte wie der New York Edition 1991 des Juni Verlages in Mönchengladbach, der American Box 1997 für die Galerie Schröder, Köln, und der Denver Box 2009 für die RedLine Foundation in Denver/Colorado.
Clemens Weiss hat zahlreiche Künstlerbücher geschaffen wie die Die Klage der Kunst (erschienen im Juni-Verlag 1990), auf dem ein weiteres Theaterprojekt basiert.
(Welturaufführung: Ensemblia 1997 in Mönchengladbach, und in einer neuen Version in Stolberg und Aachen in 2011).

Seine Arbeiten befinden sich in zahlreichen öffentlichen Sammlungen wie dem Museum of Modern Art in New York, dem Folkwang Museum in Essen, der Deutsche Bank Collection und dem Pushkin Museum in Moskau.
Clemens Weiss lebt und arbeitet in New York City.

1988
Ronald Feldman Fine Arts, New York (USA)

1989
Anderson Gallery, Virginia Commonwealth University, Richmond (USA)
Art Cologne, Köln durch Galerie Löhrl
Josef-Haubrich-Kunsthalle, Köln

1992
Neuer Aachener Kunstverein, Aachen
Galerie Vier, Berlin
Bergdorf Goodmann, New York (USA)

1993
Great Modern Pictures, New York (USA)

1994
Galerie Seippel, Köln

1995
Kunstverein Heinsberg, Heinsberg
Galerie Andreas Weiss, Berlin

1996
Palast der Nationen, United Nations, Genf (Schweiz)

1998
Museum Bochum, Bochum

2001
Kunstverein Krefeld, Krefeld

2003
Ronald Feldman Fine Arts, New York (USA)

2004
Galerie Bernt Lutze, Friedrichshafen

2007
Ronald Feldman Fine Arts, New York (USA)
Galerie Kabuth, Gelsenkirchen

1991

Ludwig Forum für Internationale Kunst, Aachen

1999
Nationalgalerie Berlin

2000
Expo 2000, Hannover

2001
Folkwang Museum, Essen

2001
Museum Schloss Morsbroich, Leverkusen